Robert M. ist sinnvoll. Der gebürtige Berliner weiß schon seit seiner frühen Kindheit, dass er anders ist. Während die anderen Kinder draußen spielten, saß er allein zu Hause und dachte über den Sinn des Lebens nach. Wie viele andere Kinder in diesem Alter, wurde er gemobbt und ausgegrenzt. Robert (alle Namen von der Redaktion geändert) leidet bis heute unter Depressionen auf Grund seiner schweren Kindheit. Seine Eltern haben die Sinnvollheit ihres Sohnes nie verkraftet. Martina M., die Mutter von Robert nam sich sogar vor drei Jahren das Leben. Doch Robert ist kein Einzelfall, 4 Millionen Menschen in Deutschland können weder sinnfrei noch sinnlos sein. Wir möchten diesen Menschen helfen! Schreib dich nicht ab - lern sinnfrei sein!
Trotz deutlicher Fortschritte in der Politik, werden Sinnvolle in der Gesellschaft immer noch nicht voll akzeptiert. Wir möchten dieser Randgruppe helfen und den Sinnvollen die Integration in die sinnfreie Welt erleichtern. Deshalb hat Sinn-Frei.com die "Anonyme Sinnvolle Selbsthilfe n.e.V." gegründet. Schließlich ist Sinnvollsein keine Schande! Betina S. ist seit Beginn mit dabei. Die dreifache Mutter hat bereits 12 Selbstmordversuche hinter sich und noch vor einem Monat hätte keiner gedacht, dass sie es schaffen würde. Doch nun sagt sie selbst "Ich kann endlich wieder frei vom Sinn sein!". Aber Betina ist mit ihrer Krankheit nicht allein! Dies zeigen die ständig steigenden Mitgliederzahlen bei den Anonymen Sinnvollen.
Doch was kann man dagegen tun? Ist Sinnvollheit heilbar? Experten an der Universität Bielefeld (deren Existenz bis heute von streng gläubigen Sinnfreien angezweifelt wird) forschen seit Jahren an einem Medikament gegen die schwere Krankheit, bislang leider ohne Erfolg. Und auch die Wundermittelchen, welche immer wieder gerne im Fernsehen und Radio angepriesen werden, halten nicht was sie versprechen. Weder bei "Sinn Fast - Nein Danke!" noch bei "Sinnagra" konnten wir in Tests eine spürbare Veränderung feststellen. In der bunten Werbewelt wird Sinnfreiheit immer wieder als Idealbild eines Menschen dargestellt. Dabei haben auch Sinnvolle ein Recht auf Existenz! Anstatt sie zu bekämpfen, sollten wir lernen sie zu verstehen, um sie so auf dem Weg zur Sinnfreiheit besser unterstützen zu können.
Sinnvolle sind längst keine kleine Minderheit mehr. Sie sind zu einer ernstzunehmenden Bevölkerungsschicht geworden und tauchen immer häufiger in der Öffentlichkeit auf. So erreichte die SPD (Sinnvolle Partei Deutschland) bei den letzten beiden Bundestagswahlen die Mehrheit der Stimmen. Doch durch Druck von Außen machte auch vor ihr die Sinnfreiheit nicht halt. So versuchte die SPD immer wieder künstlich sinnfrei zu erscheinen, nicht zuletzt durch die Einführung von Hartz IV. Dabei kopierte sie von der SFP (Sinn-Frei Partei) das Gleichberechtigungs-Prinzip "Wenn wir schon keine Arbeitslosenquote von 0% erreichen, dann versuchen wir es eben mit 100%" - jedoch mit bescheidenem Erfolg. Auch Wowereit, der regierende Bürgermeister von Berlin, sorgte mit seiner Äußerung "Ich bin sinnvoll - und das ist auch gut so!" für Aufsehen. Sogar die Comedy-Queen Hella von Sinnen zeigte sich davon beeindruckt.
Aber nicht überall fällt die Toleranz dermaßen positiv aus. Das bekam auch Franz P. zu spüren, als er sich mit 15 Jahren bei seinen Eltern mit den Worten "Ich bin sinnvoll" outete. Franz landete auf der Straße - und nur wenig später im Gefängnis. Bereits dreimal hat der jetzt 21 Jährige Sinnestaten begangen. Sinn-Frei.com möchte Franz und allen anderen Sinnvollen da draußen helfen ein vollwertiger Teil der Gesellschaft zu werden! Deshalb haben wir die Selbsthilfegruppe "Anonyme Sinnvolle Selbsthilfe n.e.V." eingerichtet. Gerne könnt ihr euch auch per E-Mail an unser Experten-Team wenden! Wir beantworten eure Fragen rund um die Uhr. Selbstverständlich bleibt ihr dabei vollkommen anonym!
Wenn ihr Fragen zu eurer Sinnvollheit habt, schickt einfach eine Mail an:
hilfe.ich.bin.sinnvoll@sinn-frei.com